Kirstys Geschichte: Das Leben nach chronischer Müdigkeit und postviraler Müdigkeit zurückgewinnen

Kirsty’s Story: Reclaiming Life After Chronic Fatigue and Post-Viral Fatigue

Was passiert, wenn dein Körper den Überlebensmodus nicht mehr ausschalten kann?

Für Kirsty, Mutter von drei Kindern und ehemalige nationale Schwimmerin, entwickelte sich die Genesung von einer leichten COVID-19-Infektion zu einem unerbittlichen Kampf mit Erschöpfung, ungeklärten Symptomen und einem medizinischen System, das nicht wusste, was es mit ihr anfangen sollte.

Was folgte, war, dass sie über ein Jahr lang ans Haus gefesselt war und mit dem lebte, was sie heute als postvirale Müdigkeit erkennt —eine Kombination, die ihr das Gefühl gab, ihr Nervensystem hätte “völlig versagt”

Von einer leichten Infektion bis zum vollständigen Stillstand

Als Kirsty sich über Weihnachten 2022 mit COVID-19 infizierte, erwartete sie eine schnelle Genesung. Die ersten Symptome waren beherrschbar —nur Müdigkeit und ein wenig Tempo waren erforderlich, um den Tag zu überstehen. Doch innerhalb weniger Monate begannen die Dinge auseinanderzufallen.

„Anfangs hatte ich gute und schlechte Tage. Aber schließlich bin ich zusammengebrochen – und ich habe mich nie wieder ganz erholt.“

In den nächsten Monaten musste Kirsty sich häufiger hinlegen und kämpfte mit Erschöpfungswellen. Dann kamen Schwindel, Herzklopfen und seltsame Nervenempfindungen (wie Kribbeln oder Brennen). Irgendwann rief sie einen Krankenwagen, überzeugt davon, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Doch die Tests waren unauffällig. Die Ärzte schickten sie mit vagen Beruhigungen nach Hause.

„Sie sagten, alles sehe gut aus. Aber ich konnte nicht einmal durch das Zimmer gehen. Ich konnte nicht aufrecht sitzen, ohne mich erdrückt zu fühlen.“

Leben mit einer unsichtbaren Krankheit

Mitte 2023 war Kirstys Welt auf die Wände ihres Schlafzimmers geschrumpft. Ohne Rollstuhl konnte sie die Praxis ihres Hausarztes nicht mehr betreten. Ihre Muskeln fühlten sich hohl an. Neuropathie schlich sich durch ihre Hände und Füße. Ihr Körper zitterte vor einfachen Bewegungen.v

„Ich habe als Sportlerin trainiert. Ich habe Kinder geboren. Ich weiß, wie sich Schmerzen und Müdigkeit anfühlen. Aber das hier war anders. Es fühlte sich an, als würde mein Körper von innen heraus zusammenbrechen.“

Spezialisten boten kaum mehr als Tempostrategien an. Eine Klinik für postvirale Müdigkeit meldete sich monatlich, doch die Unterstützung wurde eingestellt, nachdem sie eine Online-Präsentation abgeschlossen hatte. Es gab keine Nachverfolgung. Kein Langzeitpflegeplan. Keine Roadmap.

Ein neuer Weg: Das Nervensystem verstehen

Kirsty suchte verzweifelt nach Antworten und begann, das autonome Nervensystem zu erforschen. Dabei stieß sie auf neue Diskussionen rund um die Vagusnerv—ein zentrales Element bei der Regulierung von Herzfrequenz, Verdauung und Entzündungen.

„Ich las immer wieder darüber, wie der Körper im Kampf-oder-Flucht-Modus feststecken kann. Und dass man nicht in den Heilungsmodus wechseln kann, wenn der Vagusnerv nicht richtig funktioniert.“

Der Vagusnerv ist der längste Hirnnerv im Körper und verbindet das Gehirn mit lebenswichtigen Organen wie Herz, Lunge und Darm. Er wirkt wie eine Bremse auf die Stressreaktion des Körpers und ermöglicht es, vom Kampf-oder-Flucht-Modus in den Ruhe- und Verdauungsmodus zu wechseln.

Untersuchungen zeigen nun, dass postvirale Müdigkeit den Vagusnerv stören und das autonome Nervensystem ins Chaos stürzen kann. Eine Überprüfung aus dem Jahr 2024 in Grenzen der Neurologie Es wurde festgestellt, dass Personen mit postviraler Müdigkeit häufig Anzeichen dafür zeigen vagaler Dysregulation, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Herzrasen, Übelkeit und geistiger Trägheit beiträgt.

Dr. David Putrino, ein Neurowissenschaftler am Mount Sinai Hospital, beschreibt dies so: „Wenn der Vagusnerv entzündet ist oder eine Fehlfunktion hat, verhält sich der Körper, als ob er ständig bedroht wäre. Man kann nicht heilen, wenn man sich im Überlebensmodus befindet.

Was Kirsty vorher versucht hat

Wie viele andere Menschen hat Kirsty alles versucht: Tempo, Atemübungen, Yoga Nidra, Ernährungsumstellungen und verschreibungspflichtige Medikamente. Einige brachten kleine Erleichterung. Andere verschlimmerten ihre Symptome.

„Ich habe nicht nach einem Wunder gesucht. Ich wollte nur, dass sich mein Körper wieder sicher fühlt.“

Schließlich stieß sie durch ihre Recherchen auf das Konzept des nicht-invasive Vagusnerv-Stimulation (nVNS).

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Kleine Schritte zur Stabilität

Sie erfuhr, dass ein Ast des Vagusnervs durch das Ohr verläuft und dass eine sanfte elektrische Stimulation in diesem Bereich – eine Methode, die als transkutane aurikuläre VNS (taVNS)– bekannt ist – helfen könnte, das autonome Gleichgewicht wiederherzustellen.

Sie fand ein tragbares Gerät, das am Imperial College London und in NHS-Kliniken untersucht worden war, und begann, es vorsichtig zu verwenden. Der Name: Nurosym.

„Ich begann mit fünf Minuten, zweimal täglich. Selbst das fühlte sich schon anstrengend an.“ Aber nach zwei Wochen bemerkte ich, wie mein Körper ruhiger wurde.“

Mit der Zeit steigerte sie auf 15 Minuten, dreimal täglich. Die Veränderung war subtil, aber unverkennbar.

„Ich konnte meinen Arm heben. Zum Badezimmer gehen. Im Sitzen essen. Es fühlte sich an, als hätte mein Körper endlich die Nachricht verstanden: Du bist in Sicherheit.“

Wie Nurosym funktioniert

Nurosym verwendet sanfte elektrische Impulse, die über den Tragus des Ohrs abgegeben werden, um den Vagusnerv zu aktivieren. Der Ablauf ist einfach: Befeuchten Sie die Ohrclips, befestigen Sie das Gerät und starten Sie eine Sitzung.

Im Gegensatz zu Vagusnerv-„Hacks“ wie Kälteschocks oder Atemanhalten, Nurosym bietet eine konsistente, kontrollierte Stimulation mit klinisch validierten Impulsparametern. Es ist als tragbares Gerät CE-zertifiziert und wurde in über 50 von Fachkollegen begutachteten Studien eingesetzt.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind überzeugend:

  •  Eine Pilotstudie aus dem Jahr 2024 (https://www.frontiersin.org/journals/neurology/articles/10.3389/fneur.2024.1393371/full) zeigte, dass eine 10-tägige transkutane Vagusnervstimulation (tVNS) bei Frauen mit postviraler Müdigkeit signifikante Verbesserungen ergab Angstgedanken, Depressionen, Schlafqualität und kognitive Funktionen. Die Müdigkeit zeigte eine deutliche Verbesserung. Bei der Nachuntersuchung nach einem Monat, jedoch nicht unmittelbar nach dem Eingriff.
  • Eine weitere Studie (https://www.parasym.co/hrv.html) berichtete über signifikante Verbesserungen der Herzfrequenzvariabilität und der autonomen Regulation.
  • A review article (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2772431X24000637) found taVNS to be a promising tool in managing post-viral fatigue and chronic tiredness symptoms.

Laut dem Gerätehersteller wurden über 4 Millionen Sitzungen sicher durchgeführt, ohne dass schwerwiegende unerwünschte Ereignisse aufgetreten sind.

Dr. Elias Quinton, Forscher am Karolinska-Institut, stellt fest: „Es handelt sich um eines der wenigen Neuromodulationsgeräte, für die bereits Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit in der Praxis vorliegen. Wir brauchen mehr Studien, aber die Ergebnisse sind vielversprechend.

Nurosym wird in der medizinischen Gemeinschaft weit verbreitet eingesetzt und von Tausenden von Gesundheitsfachkräften empfohlen. Es wurde auch von Hochleistungsorganisationen wie dem nationalen Basketballteam BC London Lions übernommen, um die Stressresilienz und die Erholung nach Belastung zu unterstützen.

Nurosym ist ein Gerät, das ich in meiner Praxis häufig als Teil eines ganzheitlichen Geist-Körper-Programms verwende, das, wo geeignet, Meditation, Medikamente und alternative Medikamente umfassen kann”, sagt Dr. Gordon. “Ich finde, es funktioniert am besten bei Personen mit ängstlichen Gedanken sowie komplexen chronischen Erkrankungen wie Fibromyalgie, postviraler Müdigkeit, chronischen Müdigkeitsspektrumerkrankungen und bei neurodivergenten Personen (die sehr oft auch unter ängstlichen Gedanken leiden).”

*Dr. Gordon hat keine finanzielle Beziehung zu Nurosym.

Ein neues Fundament aufbauen

Kirsty integriert VNS jetzt in ihren Tagesrhythmus—während der Atemarbeit, in der Ruhe oder einfach im Bett liegend. Ihre Symptome sind nicht verschwunden, aber ihr Körper fühlt sich nicht mehr entführt an.

„Es ist keine Magie. Es ist keine schnelle Lösung. Aber es hilft meinem Körper, den Zustand zu finden, in dem Heilung überhaupt möglich ist.“

Sie hat ihre Erfahrungen mit anderen in ihrer Selbsthilfegruppe geteilt. Sogar ihr Ehemann nutzt das Gerät gelegentlich bei Stress und Tinnitus.

Ein Fenster der Hoffnung

Für diejenigen, die mit postviraler Müdigkeit oder anderen Formen der Dysregulation des Nervensystems zu kämpfen haben, spiegelt Kirstys Geschichte eine wachsende Bewegung zur Behandlung der Nervensystem als zentrales Element chronischer Erkrankungen betrachtet.

Geräte wie Nurosym sind Teil einer neuen Welle medizinischer Technologien, die VNS für nicht hospitalisierte Personen zugänglich machen. Studien deuten darauf hin, dass diese Methode die Situation verbessern kann. die Herzfrequenzvariabilität verbessern, Entzündungen reduzieren und den parasympathischen Tonus stärken kann – alles Marker für ein widerstandsfähigeres, anpassungsfähigeres System.

Wie Dr. Kevin Tracey, ein Pionier der VNS, sagt: „Die Modulation des Vagusnervs bedeutet nicht, den Körper zu hacken. Es geht darum, ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen.“

Für Kirsty markierte es den Beginn von etwas, das sie seit Monaten nicht mehr gespürt hatte: ein Gefühl der Kontrolle.

„Es gibt kein Allheilmittel. Aber es gibt Möglichkeiten, das eigene System aus dem Chaos herauszuführen – hin zu etwas Ruhigerem, Beständigerem. Für mich hat das alles verändert.“

Da das Nurosym Das Gerät ist mit 700 € pro Stück eine ziemliche Investition, aber das Unternehmen bietet mehrere Programme an, um Nutzern den Zugang zu erleichtern:

  • Eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie - Testen Sie es 30 Tage lang und geben Sie es zurück, wenn es Ihnen nicht zusagt.
  • Mehrwertsteuerbefreiung (nur UK)
  • Gelegentlich führt das Unternehmen ferngesteuerte Forschungsstudien durch, die Zuschüsse für berechtigte Teilnehmer:innen bieten

Erfahren Sie mehr unter nurosym.com

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10 Comments

  1. Oswin Carrick

    Kristy’s story is promising, but I want to see more long-term studies on Nurosym first.

  2. Benjamin Hargrove

    Glad she’s getting some relief now

  3. Ben Groovers

    Glad she’s having that some quite of relief now and then

  4. Bella Claybourne

    COVID really messes folks up long-term

  5. Kathryn K

    I’m on disability benefits.
    Does the company offer payment in installments?

  6. Edward Fenwick

    Never knew the vagus nerve can do all that

  7. Olivia Pennington

    That ear gadget sounds interesting. Might help some

  8. Thomas Stirling

    What a real story—so glad Kristy found her way back to strength and daily life

  9. Elaine Faraday

    Appreciated reading Kristy’s journey—hopeful, relatable, and uplifting.

  10. Jamie Sutherland

    I still don’t know much about stuff like this

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